Prominente Gäste bei Empfang des Golfclubs
Investitionen in neue Drainagen haben sich schon bewährt
BAD SALZDETFURTH. Viel Prominenz hatte sich zum Neujahrempfang des Golfclubs Bad Salzdetfurth-Hildesheim auf der Anlage in der Bünte eingefunden. Unter ihnen waren Gerhard Michalak, Präsident des Golfverbandes Niedersachsen/Bremen, Hildesheims Landrat Olaf Levonen, Salzdetfurths neuer Bürgermeister Björn Gryschka und Kreissportbundvorsitzender Frank Wodsack. Vereinspräsident Werner Winter wertete dies bei der Begrüßung der über 100 Gäste im vollbesetzten Clubhaus als gutes Zeichen für die bisherige „konstruktive Zusammenarbeit“ mit den verschiedenen Gremien. In seinem Rückblick verwies er darauf, dass Hitze und Trockenheit den Spielbetrieb stark beeinflusst hätten. Allein zur Wässerung der Abschläge und der Grüns seien rund 15000 Euro an Zusatzkosten entstanden. Mit dem Einbau neuer Drainagen auf den Waldbahnen habe der Club im letzten Jahr 240000 Euro investiert. Diese vom Landessportbund und dem Land Niedersachsen bezuschussten Maßnahmen hätten sich erfreulicherweise bereits schon jetzt bewährt, betonte Winter. Er kündigte an, dass bis zur Mitgliederversammlung am 14. März die neue Homepage online gestellt werden solle. Die Mitgliederzahl des Golfclubs sei mit rund 750 relativ stabil, ein Zehntel davon seien Kinder und Jugendliche. Der größte Zuwachse, ergänzte Gerhard Michalak für den Landesverband, sei bei den Altersgruppen 50 plus und 60 plus zu verzeichnen. Bürgermeister Gryschka bezeichnete den örtlichen Golfclub als „wichtigen Imageträger für die Sportstadt Bad Salzdetfurth“. Frank Wodsack nutzte die Aussage als Vorlage, auf die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit hinzuweisen, ohne die „kein Verein der Welt“ mehr zu führen sei. Als neuer Clubhauswirt stellte sich Peter Morawietz den Gästen des Neujahrsempfangs vor. Im April soll die offizielle Eröffnung der „Genusswerkstatt im Golfclub Bad Salzdetfurth“ erfolgen, kündigte er an.
Foto: Golfpräsident Werner Winter (Zweiter von rechts) freut sich über seine Gäste Olaf Levonen, Frank Wodsack, Gerhard Michalak und Björn Gryschka (von links).
